Chinesische Medizin beruht auf dem gedanklichen Modell
die gesamte Welt (nicht nur den menschlichen Körper)
als Gefüge von Energie zu sehen.
Für Ärzte der chinesischen Medizin steht die einem Menschen zur Verfügung stehende
Energie im Zentrum aller Betrachtung und Beurteilung.
Diese „ Lebensenergie“ wird Qi (=Tschii) genannt.
Um diesen Begriff verständlicher zu vermitteln wird diese Lebensenergie traditionell in bildreichen Worten beschrieben.
In China sagt man beispielsweise: Qi durchdringt den Körper wie Flüsse Landschaften durchströmen.
Ein Strom von Energie, der im menschlichen Körper auf Bahnen verläuft, auch bekannt als Meridiane.
Der Krankheit wie der Gesundheit eines Menschen liegt demnach ein anderes Weltbild zu Grunde. So führen chinesische Ärzte Krankheiten auf einen gestörten Fluss von Energie zurück .
Aus dieser Perspektive ist der Arzt vornehmlich für die „energetische Harmonie“ des Patienten verantwortlich.
In der westlichen Medizin hingegen wird Krankheit als zeitlich begrenzte biologische Fehlfunktion eines normalerweise funktionstüchtigen Mechanismus (=Körper) betrachtet.
Die Traditionelle Chinesische Medizin ist daher besonders
zur Behandlung chronischer Erkrankungen geeignet:
Die bekanntesten „Plage-Geister“ der Menschheit sind: |
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Chronische Rückenschmerzen |
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Allergien |
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Kopfschmerzen und Migräne |
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körperliche und geistige Erschöpfungszustände |
Ähnlich der westlichen Medizin ist auch für die chinesische Medizin eine fundierte und umfassende Ausbildung und fortwährende Weiterbildung nötig.
Dauer und Intensität sind der westlichen Medizin ebenbürtig. |